DONNERSTAG UND FREITAG
20.–21.8.2026 AB 18:00 UHR

Maurus Twerenbold & Jazz Night Zug Young Talents (ZG)

Sieben der talentiertesten jungen Jazzmusiker*innen im Alter von 16 bis 22 Jahren aus dem gesamten Kanton Zug vereinen sich in diesem besonderen Projekt. Nach dem grossen Erfolg im vergangenen Jahr freuen wir uns, dass sich erneut eine herausragende Formation gefunden hat. Unter der Leitung des renommierten Zuger Jazz-Posaunisten Maurus Twerenbold präsentieren die jungen Talente ein rund 40-minütiges Konzertprogramm der Extraklasse.

Dieses Projekt ist eine Kooperation der Begabtenförderung Musikschulen Kanton Zug sowie der Jazz Night Zug.

Erleben Sie live, wie diese aussergewöhnlichen Nachwuchsmusiker*innen ihre Leidenschaft für Jazz mit frischem Esprit, packender Spielfreude und beeindruckender Virtuosität auf die Bühne bringen!


The Piccadilly Six (CH/GB/D)

Swingender, fröhlicher Dixieland und traditioneller Jazz gepaart mit exzellenter Beherrschung der Instrumente und einem gesunden Schuss Humor: Das ist das Erfolgsrezept der Piccadilly Six. Die Band zählt heute wohl mit zu den bekanntesten und besten Vertretern der britischen, deutschen und schweizerischen Jazzszene. Sie wurde 1965 gegründet.


Musikschule Zug (ZG)

Die Musikschule Zug lädt ein auf eine Zeitreise zurück zu den Blumenkindern der 69er Jahre: Mit Flower Power bringen starke Stimmen der PopRockJazz Gesangs-Klasse ein mitreissendes Programm auf die Bühne. Junge Talente der Saxophon-, E-Bass, Schlagzeug, E-Gitarren- und Jazzpiano-Klasse begleiten sie dabei mit viel Können und Begeisterung.


The James Brown Tribute Show (CH)

Ein Kollektiv von etablierten Schweizer Jazz- und Funk-Musikern um die Hausband des Solothurner Drummers und Bandleaders J.J. Flueck, hat es sich zur Aufgabe gemacht dem Godfather of Soul mit einer Tribute Show Respekt zu zollen. Die Formation mit Exponenten wie dem von Brothertunes und GMF bekannten Sänger Rich Fonje oder den Bläsern der aktiven Schweizer Kulturszene Fabienne Hoerni (Sax, Stephan Eicher, Lily horn is born, IFM Collective), Bernhard Bamert (Posaune, Vertigo Quartett) und Dave Feusi (Sax, Funky Brotherhood, The Clients, etc.) interpretiert im Rahmen der James Brown Tribute Show die grössten Hits neu sowie dem breiteren Publikum unbekannte Perlen aus dem Schaffen des an Weihnachten 2006 verstorbenen Musik-Genies. Satte Schlagzeug-Rhythmen treffen auf knackige Basslines und groovende Hammond-Melodien, souliger Gesang und kantige Shouts runden das Ganze ab. Ein wahres Feuerwerk an Rhythmen und Emotionen welches den Godfather of Soul für zwei Stunden auferstehen lässt.

Die hochkarätige Band ist nunmehr seit bald 20 Jahren unterwegs um an ausgewählten Events den Geist, die Musikalität und die Energie dieser prägenden Ära aufleben zu lassen.

Ein Abend ganz im Zeichen von James Brown – The James Brown Tribute Show!


Filtron M (ZG/USA)

Filtron M ist das musikalische Spielfeld des in New York lebenden Musikers Manu Koch. Gebürtig aus Baar, lebt er seit über 25 Jahren in der Metropole – und genau dort nahm das Projekt vor mehr als einem Jahrzehnt seinen Anfang.

Filtron M ist seither zur Plattform für Manus genreübergreifende Kompositionen und variabel besetzte Formationen geworden. In der aktuellen Besetzung treffen Musiker:innen aus Schweden, Suriname und den USA aufeinander – kein Zufallsprodukt, sondern ein eingespieltes Netzwerk langjähriger Kollaborationen. Musikalisch bewegt sich Filtron M zwischen organischen und elektronischen Klangwelten, zwischen Improvisation und Komposition, ergänzt durch neu interpretierte Klassiker – von R&B bis zu brasilianischer Musik.

Filtron M ist eine lebendige Klangfusion, die geografische und stilistische Grenzen überwindet – eine Musik, die Brücken baut, Räume öffnet und zugleich tief verwurzelt ist in der Vielfalt globaler musikalischer Traditionen.


Belmondos Tanzkapelle (LU/CH)

Swingmusik für Swingtanz – Belmondos Tanzkapelle beherrscht die Kunst der Tanzmusik: Mit Schwung, Präzision, raffinierten Arrangements und jeder Menge Spielspass verleihen sie den Bigband Klassikern der 30er- und 40er-Jahre sowie moderneren Tunes den federnden Groove und die nötige Energie. Anstelle von Bläsern liefern ihre charakteristischen Harmonievocals einen unwiderstehlichen Schub und einzigartig charmanten Sound. 
Der Leadsänger und Bandleader, selber begeisterter Tänzer, weiss worauf es ankommt, um die Kreativität und den Spass der Tanzenden zu entfesseln. 

Ob Lindy Hop oder Balboa – wenn die Tanzkapelle spielt, bebt der Boden.


Albin Brun Quartett (ZG/LU/CH)

«Albin Bruns Musik ruft Sehnsüchte wach, jongliert virtuos mit Vertrautem und Fremdem, lotet stilistische Grenzen aus und bringt das Melancholische und das Lebensfreudige unter einen Hut.» Pirmin Bossart, Luzerner Zeitung

Das Albin Brun Quartett besteht aus langjährigen musikalischen Weggefährten, die zu den interessantesten Musiker:innen der Schweiz zählen und mit ihrer Musik schon in der halben Welt aufgetreten sind. «Pas de quatre» – der Titel des neuen Programms bezieht sich auf einen Tanz zu viert, analog zum Pas de deux. Und wie Tänzer*innen eines Balletts bewegt sich das Quartett mit grosser Virtuosität und gegenseitiger Vertrautheit durch diese Eigenkompositionen. «Pas de quatre» kann man aber auch mit „keine Vier“ übersetzen. Tatsächlich überwiegen in diesem Programm die ungeraden Taktarten.

Aus Elementen von Jazz, imaginärer Volksmusik und Improvisation entsteht eine eigenständige, unverkennbare Musiksprache, reich an singenden Melodien, raffinierten Harmonien und ausgeklügelten Rhythmen. Das ist verspielt, verblüffend, leidenschaftlich, präzise, poetisch, energetisch, herzerwärmend, virtuos, kreativ. Das Albin Brun Quartett ist eine Working Band, die in einem kontinuierlichen Probenprozess die neuen Stücke entwickelt und das Zusammenspiel verfeinert. Grosse Erfahrung verbindet sich hier mit ausgelassener Spielfreude. Alle vier haben sich auch international einen Namen gemacht und sind mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet worden.

Verschiedene Tourneen führten die Gruppe in leicht wechselnder Besetzung u.a. bis nach Kirgistan, Südkorea, Katar, Namibia, Russland, Ägypten, Kroatien, Georgien, Slowenien, Schweden, Belarus, Österreich, Deutschland oder Italien.


Round Midnight Jam Session mit Alapar (AR)

Alapar Jazz, ursprünglich aus Córdoba, Argentinien, begeistert seit 2016 ihr Publikum mit lebendigen Interpretationen von Swing und traditionellem Jazz der 1920er- und 1930er-Jahre. Mit Auftritten in Uruguay, Brasilien, Chile, Mexiko, den USA und Europa verbindet Alapar Jazz die zeitlosen Wurzeln des klassischen Jazz mit einer frischen, lateinamerikanischen Note und schafft so eine dynamische Energie, die auch ein modernes Publikum anspricht.

Die Band zeichnet sich durch ihr vielseitiges Repertoire aus, das Kompositionen von Jazz-Ikonen wie Fats Waller, Louis Armstrong und Billie Holiday ebenso umfasst wie eigene Stücke. Im Zentrum ihres Sounds steht Sängerin Mariana, deren leidenschaftlicher und intensiver Gesang den Melodien eine besondere emotionale Tiefe verleiht. Unterstützt wird sie von Guillermo am Kontrabass und Rodrigo an der Archtop-Gitarre, die gemeinsam ein solides, rhythmisches Fundament legen. Auf ihren Europatourneen verstärkt der virtuose Pianist Bruno Cravero die Formation und bereichert den Sound des Ensembles mit Wärme, Feinfühligkeit und technischer Brillanz.

Alapar Jazz war bereits bei zahlreichen renommierten Festivals und Veranstaltungen zu Gast, darunter die Jazz Night Zug 2023 und 2024 (Zug, Schweiz), das New Orleans Jazz Museum 2024 (NOLA, USA), das Spettacolo Brunnen 2024 (Brunnen, Schweiz), das Thun Fest 2024 (Thun, Schweiz), das International Jazz Festival von Córdoba in den Jahren 2017, 2021 und 2023, das 24 Kilates Jazz and Blues Festival 2018 in Tulum (Mexiko) sowie das bekannte Cosquín Rock in den Jahren 2019, 2022 und 2024 (Argentinien), um nur einige zu nennen.

Aktuell bereitet sich die Band auf ihre fünfte Europatournee im Juli und August 2025 vor.


Fabienne Ambuehl Quartett (ZG/CH/UK)

«Thrive verströmt eine so rundum positive Energie, dass man sich ihr kaum entziehen kann, geschweige denn möchte», schreibt Robert Fischer vom Magazin Jazzthetik über das neuste Album von Fabienne Ambuehl. Energievoll, lyrisch und rhythmisch packend zugleich ist die Musik der in London lebenden Schweizer Pianistin, Sängerin und Komponistin. Inspiriert von Poetik, der Musik der Romantik bis zu den Beatles, komponiert sie mit feinem Auge auf Details. Ihre unverwechselbare Stimme mäandriert durch weites Terrain, von sensibel erzählend bis zu Scat oder einem Touch Jodel. Das neue Album Thrive thematisiert unseren Platz als Mensch in dieser naturgewaltigen Welt, erzählt von Stillstand, Aufbruch und menschlichem Zusammenhalt. Einige Stücke basieren auf Gedichten, so das Titelstück, welches ein Gedicht von D.H. Lawrence vertont. Ambuehls Musik weckt Emotionen und versetzt einen unmittelbar in die jeweilige Landschaft oder Geschichte. Im Zusammenspiel voller Freiheit und Atem zeigt sich die Spielfreude ihres virtuosen Quartetts. Diese Musik lädt ein zum Innehalten, Mitwippen oder Gedanken schweifen lassen – melodiöser, moderner Jazz mit einer Prise Folk. Rondo, das Klassik- und Jazzmagazin schreibt, Ambuehl’s Musik überzeugt durch «Wärme, Präzision und das grossartige Zusammenspiel der Band.»


Akim & Special Guests (CH)

Akim ist ein Multi-Instrumentalist und erzählt mit seinen Songs gerne Geschichten. Er spielt Gitarre, Mundharmonika und begleitet sich auf der Stomp Box. Manchmal nimmt er auch die Ukulele oder einen 2-Saiten-Bass hervor und hilft mit Loops nach. Seine weitreichende Stimme ist tief, rauchig, gefühlvoll mit einem Hauch von Weichheit. Sie kann schreien oder flüstern aber immer mit Seele.