DONNERSTAG UND FREITAG
20.–21.8.2026 AB 18:00 UHR

Hot Club du Nax (AT)

Das Innsbrucker Gypsy-Jazz-Kollektiv Hot Club du Nax entstand während nächtlicher Jamsessions im Oktober des sechsten Jahres der zweiten Dekade des dritten Jahrtausends nach Christus – in der namensgebenden Innsbrucker Bar, dem NAX. Wo sonst?

Charakteristika der Band sind die bezaubernde Stimme der Londoner Sängerin Isobel Cope und der hinreißende Sizzle des Prager Geigers Tomas Novak. Hinzu kommen das betörende Hohelied des Django-Swing nach alter Schule, intoniert von den beiden Innsbrucker Gitarristen Arian Kindl und Lukas Bamesreiter, sowie nicht zuletzt der unwiderstehliche Eskamoteur des Kontrabasses, Dario Michele Gurrado aus Matera.

2019 stellte der Hot Club du Nax sein Debütalbum «Love is where you hang your hat» in Österreich, Deutschland, Italien und Frankreich vor. Es beinhaltet neben originellen Bearbeitungen ausgewählter Genre-Standards vor allem Eigenkompositionen der Band, die das tief romantische, zugleich träumerische wie auch impulsive Timbre des Gypsy Jazz stilsicher in die Gegenwart überführen,

Psychedelische Liebesgedichte ranken sich mit glühend kaltem Blick um zwielichtige Machtfantasien, und wunderschöne Traurigkeit durchtanzt die Nacht mit unendlicher Daseinsfreude.


Weepack (LU/CH)

WeePack setzen Zeichen! Das Ziel: Die Synapsen zum Klingen bringen. Frei nach der Inspirationsquelle Snarky Puppy macht das Zehnerpack Musik für Hirn und Hintern – Denken und Dancen vereint in einem Gesamtsound. Dieser bildet sich aus dem Spiel zwischen einer fünfköpfigen Bläser- und einer ebenso grossen Rhythm-Section unter der Leitung des Luzerner Gitarristen Nico Stettler. So treffen raffinierte Harmonien auf lyrische Soli und wilde Grooves, irgendwo zwischen Jazz, Funk, World-Music und Popappeal. Das Resultat betört mit Weitläufigkeit, Vielfalt sowie einer Imposanz, wie sie gerade im Herkunftsland der Band, der Schweiz, selten zu hören ist. Dabei wird mal gejagt und mal geruht – ganz im Stile eines Wolfrudels, das sich seinen Weg durch Wald- und Schneelandschaften bahnt: Flexibel, zielgerichtet, hungrig. Aber nie im blinden Wahn; wer will schliesslich schon das Ziel aus den Augen verlieren?


The Sheiks (ZH/CH)

The Sheiks sind sechs Musiker aus Zürich und Luzern, die sich vom Jazz der Anfänge haben berauschen lassen. Sie torkeln swingend durch zeitloses Hitmaterial und mischen munter Eigenkompositionen unter.

Die bereits über 100 Auftritte (u.a. Thailand Tournée, Buskers Bern, Festival da Jazz St. Moritz) haben gezeigt, dass ihre Musik ein Publikum von alt bis jung begeistert. Präsentiert wird dies mit durchschlagender Spielfreude und einer Prise Dada, dass man meint, die röhrenden 20er hätten gerade erst begonnen.


Klischée (CH)

Klischée – Die Feel Good Electro Swing Truppe Swingige Groovegranaten, futuristische Tanzbodenfüller, getanzte Ekstase – stets mitreissend, energiegeladen und schweisstreibend! Jubel, Trubel, Discokugel! Klischée hat sich der Musik längst vergangener Tage verschrieben und entstaubt diese auf ganz eigene, freche und verspielte Art. Da mischen sich tiefe Bässe und pumpende Beats mit swingigen Melodien, virtuosen Jazzsolis, souligem Gesang und verrückten Synthesizersounds. Mitreissend, schweisstreibend und ein Garant für gute Laune ist ihre energiegeladene Show – für eine rauschende Clubsause ist gesorgt: Mit umwerfenden Visuals, einer atemberaubenden Lichtshow und quirligen Tanzeinlagen hinterlässt die Truppe ausnahmslos eine tanzwütige Meute.


Florian Arbenz «London Group» (CH/GB)

«Jazz is supposed to be the most unselfish of art forms. In jazz, you give yourself completely to make somebody else play their best. You try to do something to make them, inspire them to do something. So it is a matter of sacrifice.» Dizzy Gillespie

In seiner bald 30 jährigen Musiker-Karriere hat Florian Arbenz immer wieder bewiesen, dass er nicht nur ein brillanter Schlagzeuger ist, sondern auch eine gute Nase für ungewöhnliche und packende Kombinationen von Musikern und Instrumenten besitzt.

In diesem brandneuen Sextett, welches Florian Arbenz mit einigen der angesagtesten Musikern der UK-Szene sowie der irisch-schweizerischen Gitarren-Legende Christy Doran bildet, kommt das voll zu Geltung! Das Sextett entführt den Hörer in eine Welt voller Groove, swingenden Soli, virtuosen Improvisationen und träumerischen Klängen. Dabei fehlt der ungewöhnlichen Instrumenten-Kombination nur auf den ersten Blick ein Bass.

Mit Virtuosität, Kreativität und Spielfreude teilt das Sextett die Bass-funktion unter sich aus und nutzt die ungewöhnliche Zusammensetzung zu seinem eigenen Vorteil und bietet so dem Hörer ein faszinierendes Konzerterlebnis!


Round Midnight Jam Session mit Filtron M (ZG/USA)

Unser New Yorker Haupt-Act Filtron M hostet die Round Midnight Jam im Hidden Harlekin.

Wir freuen uns auf eine bunte Durchmischung auf und vor der Bühne und sind gespannt, welche Klangfusionen dabei entstehen werden!

Filtron M ist das musikalische Spielfeld des in New York lebenden Musikers Manu Koch. Gebürtig aus Baar, lebt er seit über 25 Jahren in der Metropole – und genau dort nahm das Projekt vor mehr als einem Jahrzehnt seinen Anfang.

Seither ist Filtron M zur Plattform für Manus genreübergreifende Kompositionen und flexibel besetzte Formationen geworden.


Belinda Quartett (CH)

In seinem Quartett feiert Victor Belinda Groove, Improvisation und Freiheit. Die Musik, inspiriert von einer Mischung aus New Orleans und den vielfältigen Kollaborationen, an denen Victor weltweit beteiligt war – unter anderem in Uganda, Kolumbien und dem Irak – sorgt für gute Laune und bringt Köpfe und Füße in Bewegung.

Dass es kein Harmonie-Instrument gibt, ist kein Mangel – im Gegenteil: Es eröffnet den Solist:innen und dem Bassisten die Möglichkeit, sich frei zu entfalten und ihrer Inspiration des Moments zu folgen, ohne an feste Strukturen gebunden zu sein.

Die Kompositionen spiegeln Victor Belindas grosse Erfahrung als Komponist zahlreicher Projekte wider. Sie bieten Emotionen, Kontraste und lassen den virtuosen Musiker:innen Raum, ihre vielfältigen Facetten zu zeigen.

Durch die grosse Lust am Experimentieren und die breite stilistische Inspiration entsteht ein eklektisches Programm. Und auch wenn die Musik stellenweise komplex ist, bleibt sie für jedes Ohr zugänglich und verliert nie ihren Kern: den Groove.


Las Karamba (ES)

Las Karamba ist eine rein feminine und multikulturelle Mischung aus Venezuela, Kuba, Katalonien, Frankreich und Argentinien, die den traditionellen Stilen wie Son, Cha-Cha-Cha, Salsa und Timba mit Einflüssen aus Rap und urbaner Musik eine neue, äußerst kraftvolle und ansteckende Note verleiht. Las Karamba ist die Stimme all jener Frauen, die bisher in der Musikgeschichte schwiegen, im Schatten verweilten und alleine kämpfen mussten, obwohl sie uns heutzutage eigentlich so viel zu erzählen haben.


Esteban Rey (CH)

Wenn man über Esteban Rey spricht, spricht man von Energie und Lebensfreude. Der venezolanische Sänger, seit über 15 Jahren in Europa, nimmt uns mit auf eine musikalische Reise durch Lateinamerika — von mexikanischen Cantinas bis ins karibische Meer.

Über ein Jahrzehnt leitete er das Chamito Sound Projekt und tourte durch Europa, teilte Bühnen mit Künstlern wie Manu Chao und Amparanoia. Heute verbindet er rockige E-Gitarren und Pop mit mexikanischem Mariachi, erschafft Klangwelten voller Nostalgie und Feierlust. Esteban Reys Musik will vor allem eines: Menschen berühren und Herzen verbinden.


Anthony Garcia (USA)

Der aus Texas angereiste Anthony Garcia versteht es, zwischen verschiedenen Genres hin- und her zu schalten. Er liebt Rock und Blues und dominiert eigene Songs wie auch alte Standards mit spanischer Gitarre und seiner seelentiefen Stimme. Da können aber auch ein an Led Zeppelin oder Jimi Hendrix erinnerndes Solo eingestreut sein oder an J.S. Bach erinnernde Violinenklänge auftauchen